Patientenprofil
- Ungeklärtes Implantationsversagen
- Schlechte oder unzureichende Entwicklung des Endometriums
- Ashermann-Syndrom
- Vorgeschichte von Eingriffen an der Gebärmutterschleimhaut: Kürettage, Hysteroskopie…
Seine Nützlichkeit bei refraktärem Endometrium und Implantationsversagen.
Für eine korrekte Einnistung der Embryonen benötigen wir nicht nur Embryonen von optimaler Qualität, sondern auch eine angemessene Vorbereitung des Endometriums.
Es gibt Patientinnen, bei denen ein angemessenes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut nicht einfach zu erreichen ist.
Bisher gab es verschiedene Strategien, um ein angemessenes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut zu erreichen, z. B. Adiro, Pentoxifyllin, Sildenafil, hochdosierte Östrogene usw., aber es gibt immer noch Fälle, in denen die Gebärmutterschleimhaut auf alle diese Behandlungen nicht anspricht.
Gerade in diesen Fällen, sowohl bei refraktärem Endometrium als auch bei Implantationsversagen, hat sich die Behandlung mit PRP (Platelet Rich Plasma) bewährt.
Mit dieser einfachen Therapie, bei der das Eigenblut der Patientin verwendet wird, erreichen wir ein besseres Wachstum der Gebärmutterschleimhaut und eine höhere Einnistungsrate der Embryonen.
Das plättchenreiche Plasma wird direkt auf die Gebärmutterschleimhaut aufgetragen. Die Impfungen werden während der Vorbereitungszeit des Endometriums für den Embryotransfer durchgeführt. Sie wird über eine Kanüle für den Embryotransfer durch den Gebärmutterhals im Sprechzimmer verabreicht, und es ist keine Vorbereitung, Anästhesie oder Ruhezeit erforderlich.
Diese Plasmafraktion ist reich an verschiedenen Substanzen, die zur Angiogenese und Geweberegeneration beitragen und die Rezeptionsbedingungen des Endometriums verbessern. Da es sich um patienteneigenes Plasma handelt, gibt es praktisch keine Kontraindikationen für das Verfahren.