Vorteile
- Keine ovarielle Stimulation
- Kein Risiko der hyperovariellen Stimulation
- Einfachere Überwachung
- Geringere Kosten als bei der konventionellen IVF
Bei der In-vitro-Reifung (MIV) werden in unserem Embryologielabor unreife Eizellen kultiviert, bis sie reif für eine Befruchtung sind. Es ist ein Prozess, der in ganz speziellen Fällen angewandt wird und eine Lösung für die Frauen bietet, die keine ovarielle Stimulation erhalten können, welche für die natürliche Reifung mehrerer Eizellen in einem Zyklus notwendig ist.
Diese Technik erfordert große Präzision, da es sich um winzige Follikel handelt. Sie besteht aus der Punktion und Aspiration von unreifen Follikeln, ohne oder mit nur minimaler vorheriger ovarieller Stimulation, um sie im Labor bis zu ihrer Reife zu kultivieren, damit sie in Kontakt mit den Spermien treten, so wie dies bei einer konventionellen In-vitro-Fertilisation erfolgt.
Die MIV es eine Alternative für Patientinnen mit polyzystischen Eierstöcken, da die Hormontherapie bei ihnen eine Hyperstimulation auslösen kann, die das Risiko mit sich bringt, andere Pathologien zu entwickeln. Sie wird auch bei jungen Frauen angewandt, die sich einer onkologischen Behandlung unterzogen haben.
Was die Schwangerschaftsraten betrifft: mit der In-vitro-Reifung wurde keine ausreichende Anzahl von Geburten registriert, um schlüssige Daten zu erhalten.