Andrologie - UR International DE

Die gesellschaftlichen Veränderungen, die wir erleben, haben unsere Fortpflanzungs Gewohnheiten verändert und dazu beigetragen, dass Sterilität ein häufiges Problem mit Auswirkungen auf verschiedenen Ebenen ist.

Fruchtbarkeitsprobleme betreffen 15 % der Paare im fortpflanzungsfähigen Alter, und in etwa 50 % der Fälle liegt die Ursache im männlichen Faktor.

Es ist möglich, dass diese Zahlen steigen, sowohl wegen der Verzögerung des Empfängnisalters als auch wegen des Einflusses von toxischen und umweltbedingten Faktoren, für die das Spermium besonders empfindlich ist.

Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit

Der Fachbereich Andrologie der UR HLA Vistahermosa widmet sich der Untersuchung der männlichen Unfruchtbarkeit und bietet jedem Patienten eine individuelle und umfassende Antwort auf seine reproduktive Gesundheit.

Es ist wichtig zu betonen, dass eine angemessene Behandlung auf einer korrekten Diagnose beruht. Die Kenntnis der Ursache der Sterilität ist von grundlegender Bedeutung, da sie es uns ermöglicht, die beste therapeutische Option anzugeben.

Es gibt viele Faktoren, die die Fortpflanzungsfähigkeit eines Mannes beeinflussen können. Darunter:

Fortgeschrittenes Alter
Hormonelle Veränderungen
Genetische Veränderungen
Infektionen. Varikozele
Immunologische Faktoren
Mechanische Faktoren (sexuelle Dysfunktionen)
Toxische, medikamentöse und berufliche Faktoren
Unbekannte Ursache

Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit

Das Ziel unserer Experten ist es, die Ursache für die Sterilität zu behandeln und eine spontane Schwangerschaft zu erreichen. In einigen Fällen gibt es diagnostische und therapeutische Einschränkungen, die uns daran hindern, so dass wir auf assistierte Reproduktionstechniken zurückgreifen.

Wir müssen die Keimzellen, die an einer Behandlung der Reproduktionsmedizin beteiligt sind, eingehend analysieren. Das erste, was wir bei unserer Arbeit berücksichtigen, ist, dass hinter jedem Spermium, das wir verwenden, ein Patient steht.

Bei der Untersuchung von Männern sind nicht nur die Daten wichtig, die eine herkömmliche Spermienanalyse liefert: Spermienzahl, -beweglichkeit, -morphologie und -vitalität, sondern es gibt weitere Tests, die mehr Informationen über die Befruchtungsfähigkeit der Spermien liefern.

Bei Behandlungen der Reproduktionsmedizin können die Spermien aus dem Ejakulat oder dem Hoden stammen. Hodenspermien werden wiedergewonnen, wenn sie im Ejakulat nicht vorhanden sind, was auf eine Veränderung in ihrer Produktion oder einen Defekt im Transportsystem zurückzuführen ist.

Die Inanspruchnahme eines Samenspenders ist die letzte Option und nur dann angezeigt, wenn es nicht möglich ist, die eigenen Spermien des Patienten zu verwenden.