„Ich habe keinen Partner, möchte aber ein Kind“: alleine Mutter werden, die Entscheidung des XXI. Jahrhunderts. - UR International DE

„Ich habe keinen Partner, möchte aber ein Kind“: alleine Mutter werden, die Entscheidung des XXI. Jahrhunderts.

„Ich habe fast keine Zeit ich auszuruhen, aber alle Freuden der Mutterschaft genieße ich alleine.“, sagt Yolanda, die sich dafür entschied alleine Mutter zu werden. „Ich hatte keinen Partner, wollte aber mehr als alles andere auf dieser Welt ein Kind.“ Sie versichert uns, dass ihre Erfahrung sehr positiv ist und verlässt sie sich beim Aufziehen und der Erziehung ihres Sohnes auf ihren eigenen Instinkt, statt auf die externen Einflüsse und Ratschläge die ihr als frischgebackene Mutter gegeben werden. „Ich verbringe viele Stunden mit Arbeit, daher schätzen ich und mein Sohn Izan unsere gemeinsame Zeit sehr.“

Heutzutage folgt die Mutterschaft nicht mehr einem einzigen Muster, sondern ist vielfältig geworden und hat somit alte Tabus gebrochen. Es führen unterschiedliche wirtschaftliche, berufliche, soziale, kulturelle und persönliche Umstände dazu, dass Paare und alleinstehende Frauen das Kinderkriegen so lange hinauszögern, bis sie den richtigen Zeitpunkt für gekommen halten. Eine der wichtigsten gesellschaftlichen Veränderungen ist auch die Zunahme der Zahl der Frauen, die sich dafür entscheiden, Mutter zu werden, ohne einen Partner zu haben.  Ihre gesellschaftliche Stellung und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit brechen die traditionellen Stigmata auf, weshalb viele Frauen, die ihr Leben der beruflichen Entwicklung in verschiedenen Bereichen widmen, alleinerziehend sein wollen, weil sie keinen Partner haben, und sich zu diesem Zweck der assistierten Reproduktion zuwenden.

Verschiedene Möglichkeiten um alleine Mutter zu werden

Die einfachste und günstigste Technik der Reprodukstionsmedizin um als Singlefrau schwanger zu werden ist die Künstliche Befruchtung. Diese besteht aus der Ablage von Spendersperma im Uterus der zukünftigen Mutter. Da die Spermien wie bei einer natürlichen Befruchtung in die Eileiter gelangen, können Methoden zur Stimulation der Eierstöcke angewandt werden, oder die Technik kann einfach am Tag des Eisprungs durchgeführt werden.

Die Künstliche Befruchtung ist besonders jungen Frauen die den Wunsch haben alleine Mutter zu werden,eine gute Eizellreserve und einen regelmäßigen Menstruationszykus haben, sehr zu empfeheln.

Mit zunehmendem Alter der Frau nimmt jedoch ihre Eizellreserve ab, so dass die Erfolgsquote bei dieser Technik erheblich sinken kann. Ab dem 35. Lebensjahr wird bei Versagen der künstlichen Befruchtung die In-vitro-Fertilisation empfohlen. Diese besteht darin die Reifung der Eizellen durch hormonelle Stimulation herbeizuführen, die am weitesten entwickelten Eizellen durch eine einfache Punktion der Eierstöcke zu entnehmen und im Labor mit Spendersamen zu befruchten. Nach der Gewinnung der Embryonen werden die besten und einnistungsfähigsten Embryonen für den Transfer in die Gebärmutter der zukünftigen Mutter ausgewählt. Die restlichen Embryonen können vitrifiziert und konserviert werden, falls die Patientin ein zweites Kind bekommen möchte.

Bei Erkrankungen der Eierstöcke, Sterilität, fortgeschrittenem Alter, früheren Operationen an den Eierstöcken, die die Eierstockreserve der Frau erheblich beeinträchtigt haben, empfehlen Fachleute, sich einer Technik der Reproduktionstechnik zu unterziehen, die eine doppelte Spende beinhaltet, d. h. die Verwendung von gespendeten Eizellen und Spermien, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen.

In diesem Fall werden für die künstliche Befruchtung, Ei- und Samenzellen von jungen, gesunden, genetisch krankheitsfreien und miteinander kompatiblen Frauen und Männern verwendet. Diese Technik ist recht neu und gilt als die beste Alternative für Frauen, die ihre eigenen Eizellen nicht verwenden können, um die gewünschte Schwangerschaft zu erreichen.

Die Embryoadoption ist eine weitere Möglichkeit für Frauen, die alleine Mutter werden wollen und dies mit ihren eigenen Eizellen nicht erreichen können. Diese Methode der künstlichen Befruchtung wird von immer mehr Patientinnen als Alternative zur Eizellspende gewählt. Die gespendeten Embryonen stammen von anderen Patienten, die durch In-vitro-Fertilisation Mutter geworden sind und eine erneute Schwangerschaft ausgeschlossen haben, aber hochwertige Embryonen vitrifiziert haben und sie spenden, damit andere Frauen oder Paare sich ihren Kinderwunsch erfüllen können.

Zur Durchführung dieser Kinderwunschbehandlung ist es notwendig, die Gebärmutterschleimhaut der zukünftigen Mutter mit Medikamenten auf die Aufnahme des Embryos vorzubereiten. Gleichzeitig werden die Embryonen im Labor aufgetaut und auf ihre Qualität hin untersucht. Wenn alles bereit ist, werden ein oder zwei Embryonen implantiert.

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