Was für Lösungen gibt es, wenn ich mit eigenen Eizellen nicht schwanger werden kann?
Das ist die Frage die sich viele Frauen und Paare stellen, wenn sie mit dem Problem der Unfruchtbarkeit konfrontiert werden. Hierbei handelt es sich um ein immer zunehmendes Problem, vor allem wegen des Aufschiebens der Mutterschaft.
Eine Behandlung mit Eizellspende ist eine gute Lösung. Bei der UR Vistahermosa sind wir der Meinung, dass die besten Entscheidungen die sind die wir mit unserem Herzen treffen. Eizellen einer Spenderin zu verwenden und sie mit Sperma des Partners oder auch von einem anonymen Spender zu befruchten, ist eine Technik der Reproduktionsmedizin mit vielen Vorteilen. Sie erlaubt den Patientinnen sich endlich ihren Traum vom Mutter sein und einer Familie zu erfüllen. Dazu kommt, dass ihre Erfolgsraten die weit über denen der anderen Techniken liegen.
Wenn die gewählte Kinderwunschbehandlung die Eizellspende ist, kommen verschiedene Fragen auf. Wir werden in diesem Artikel versuchen die häufigsten Fragen zu beantworten:
1. Wie kann ich damit umgehen, dass ich eine Eizellspende brauche um Mutter zu werden
Auf den ersten Blick erscheint diese Situation für die Frau und das Paar seltsam, aber in der Reproduktionseinheit von Vistahermosa gibt es viele Zyklen, die mit einer Gametenspende durchgeführt werden. Sei es eine Ei- oder eine Samenspende. Mit anderen Worten: Es kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Der schwierigste Moment ist der, in dem die Diagnose gestellt wird und die Entscheidung getroffen werden muss. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass dieser schwierige Moment leicht überwunden werden kann, wenn die ersehnte Schwangerschaft eintritt und das unbeschreibliche Glück, das unsere Patientinnen durchströmt wenn sie endlich ihr Baby in den Armen halten.
Wir empfehlen Ihnen, sich auf Ihr eigentliches Ziel zu konzentrieren: eine Mutter zu werden. Ihr Baby wird 9 Monate lang von Ihrer Plazenta ernährt und steht in Kontakt mit Ihrer Gebärmutter. Dadurch kommt das es Ihr Blut und Ihre Epigenetik in sich trägt. Kinder imitieren Gesten, die Art und Weise, wie sie gehen, sich bewegen, sich ausdrücken, was sie ihren Eltern ähnlich macht. Was die physische Ähnlichkeit betrifft, so kümmern wir uns darum, den ideale/n Spender/in zu finden, der die größte phänotypische Ähnlichkeit mit Ihnen hat, und dafür haben wir die innovativste Technik auf dem Markt: Fenomatch.
Sie sollten sich auf die Tatsache konzentrieren, dass viele Aspekte, die nicht genetisch vererbt werden, wie Erziehung, Persönlichkeit, Werte und sogar Intelligenz, mit der Umgebung, in der sich das Baby entwickelt, zusammenhängen.
2. Welche Rolle spielt die Epigenetik bei einer Eizellspende?
Die Entwicklung der Schwangerschaft ist ausschlaggebend um die genetischen Grundlagen des Babys festzustellen und da kommt die Epigenetik ins Spiel. Eine Wissenschaft die festgestellt hat, dass die körperliche Kommunikation zwischen Mutter und Embryo während der Schwangerschaft das Genom des zukünftigen Babys verändern kann. Dieser Austausch zwischen Endometrium und Embryo erklären das Übereinstimmen einiger körperlicher Merkmale, die man bei Müttern durch Eizellspende findet.
3. Bis zu welchem Alter kann ich eine Behandlung mit Eizellspende durchführen?
Es gibt keine Altersgrenze. Die einzige Voraussetzung ist, dass das es eine klare Aussicht auf Erfolg der Behandlung gibt und eine Gefährdung der Gesundheit der Frau oder des künftigen Kindes ausgeschlossen werden kann. In diesem Sinne haben wir uns in der Reproduktionseinheit von Vistahermosa auf einen ethischen Konsens geeinigt, Fruchtbarkeitsbehandlungen bis zum Alter von 50 Jahren durchzuführen, da eine Schwangerschaft ab diesem Alter mit zahlreichen Risiken verbunden ist.
4. Wie hoch sind die Erfolgsaussichten der Behandlung?
Behandlungen mit Eizellspende haben wesentlich höhere Erfolgsquoten als andere Techniken der Reproduktionsmedizin. Der Grund dafür ist einfach: die meisten unserer Spenderinnen sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Ihre Eizellen sind jung, fruchtbar und von hoher Qualität. Die Reproduktionseinheit von URVistahermosa hat eine hohe Erfolgsquote, die weit über den von der spanischen Fruchtbarkeitsgesellschaft veröffentlichten Standards liegt.
5. Können wir die Spenderin auswählen?
Gemäß dem Gesetz 14/2006 über assistierte menschliche Reproduktionstechniken sind Eizellspenden völlig anonym. Das bedeutet, dass die Empfängerin zu keinem Zeitpunkt die Identität der Spenderin kennen kann. Die einzigsten Dinge die sie erfahren kann sind einige phänotypische Merkmale, wie Blutgruppe und Alter. Dank dieser Daten können wir eine körperlich kompatible Spenderin finden.
Die einzige Ausnahme ist, wenn es sich um ein verheiratetes gleichgeschlechtliches Paar handelt, das ein Kind nach der ROPA-Methode austrägt. In diesem Fall ist eine der beiden Frauen die Eizellspenderin und die andere die Gestationsmutter.
6. Wird mein Baby mir ähnlich sehen?
Die körperliche Ähnlichkeit mit dem Baby ist eine der häufigsten Sorgen. Der Gedanke, die eigenen Gene aufzugeben, ist ein Prozess, der „genetischen Trauer“. Um die zukünftigen Eltern in dieser Hinsicht zu beruhigen, findet die Reproduktionseinheit von Vistahermosa die ideale Spenderin dank der innovativen Fenomatch-Technik. Es handelt sich hierbei um ein exklusives Programm, das nicht nur die Kompatibilität zwischen Spenderin und Patientin garantiert, sondern auch die größtmögliche physische und biometrische Ähnlichkeit. Die Plattform umfasst auch das innovative Fenomatch Facial Matching© Tool. Der leistungsfähige Algorithmus verwendet objektive Kriterien, einschließlich biometrischer Abstände, die aus einem Foto des Patienten extrahiert werden. So können wir die perfekte Spenderin finden, die alle Anforderungen erfüllt und ihr am ähnlichsten sieht.
7. Welche Untersuchungen sind für diese Behandlung erforderlich?
Sobald die passende Spenderin gefunden ist, müssen Sie die entsprechenden Medikamente zur Synchronisation einnehmen, um die Gebärmutter vorzubereiten und die Einnistung des Embryos zu begünstigen. Die Verabreichung von Hormonen wird beibehalten, bis die Schwangerschaft bestätigt ist. Das Paar muss sich einer Spermienanalyse unterziehen. Diese gibt uns Daten über die Qualität der Spermien liefert und so die am besten geeignete Inseminationstechnik bestimmt. Außerdem werden wir eine serologische Untersuchung zum Ausschluss von Infektionen und einen genetischen Kompatibilitäts-Karyotyp durchführen.
Der Trägertest, den wir bei den Spenderinnen anwenden, wird auch beim männlichen Partner der Empfängerin oder des Spenders durchgeführt. So können wir feststellen, dass es keine übertragbare rezessive Mutation gibt. Eine Blutuntersuchung reicht aus, um diesen Test durchzuführen, mit dem mehr als 300 Erbkrankheiten festgestellt werden können, wie z.B. Mukoviszidose, fragiles X (nach dem Down-Syndrom die zweithäufigste Ursache für geistige Behinderung), Duchenne-Muskeldystrophie, zwei Arten von angeborener Taubheit usw.
Noch Fragen?
Unsere deutschsprachige Patientenbetreuung ist unter dieser Telefonnummer: +34 673 448 982 jederzeit erreichbar und hilft Ihnen gerne weiter. Außerdem bieten unsere Kinderwunschexperten wöchtenlich kostenlose Videoberatungen an, um Ihren Fall persönlich zu besprechen.